Franz Ernst Heinrich Spitzner: Geschichte des Gymnasiums und der Schulanstalten zu Wittenberg, aus den Quellen erzählt, Verlag C.H.F. Hartmann, Leipzig 1830
In Ergänzung der mehrfach bearbeiteten Geschichte der Stadt Wittenberg und ihrer Universität legte der damalige Direktor des Gymnasiums eine Geschichte desselben vor. Denn „bei dem Glanze jener Hochschule“ sei „das stille und bescheidene Verdienst, das sich die hiesigen Schulen um Licht und Wahrheit, um Bildung und Veredelung der Jugend erwarben, eine geraume Zeit hindurch, übersehn, ja zuweilen vernachlässigt“ worden. Die Darstellung endet 1828, als das vormalige Lyzeum von der Bürgerschule getrennt und zu einer für sich bestehenden Anstalt erhoben wurde.
[Wilhelm] Bernhardt:
Das Gymnasium zu Wittenberg in den Jahren 1828-1868. Eine Fortsetzung zu dem Werke von Dr. Franz Spitzner, Wittenberg 1868, 79 S.
Im Anschluss an Spitzner (s.o.) wird die Geschichte des Gymnasiums der zum Veröffentlichungszeitpunkt zurückliegenden 40 Jahre berichtet.
Ludwig Adolf Wiese: Wittenberg, in: ders., Das höhere Schulwesen in Preußen, Historisch-statistische Darstellung, im Auftrage des Ministers der geistlichen , Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten,Verlag von Wiegandt und Grieben, Berlin: Bd. 1, 1864, S. 259f.; Bd. 2: 1864–1868 (1969), 1869, S. 244f.; Bd. 3: 1869–1876 (1874), 1874, S. 219f.; Bd. 4: 1874–1901 (1902), hrsg. von B. Irmer, 1902, S. 399f.
Programm des Gymnasiums womit zur öffentlichen Prüfung der Schüler am 24. und 25. März, vormittags 9 Uhr und zu der feierlichen Entlassung der Abiturienten am 25. März nachmittags 3 Uhr ehrerbietigst und ergebenst einladet Dr. Hermann Schmidt. Director des Gymnasiums, Wittenberg 1847
Festschrift zur Feier der Einweihung des Neuen Gymnasialgebäudes zu Wittenberg am 10. Januar 1888. Veröffentlicht vom Lehrerkollegium, Wittenberg o.J. [1888]
Neben gelehrten Beiträgen von Lehrern des Gymnasiums enthält das Werk eine Darstellung „Das Gymnasium zu Wittenberg von 1520 bis 1868“ und ein „Verzeichnis der Schüler, welche seit Ostern 1817 das Gymnasium zu Wittenberg mit dem Zeugnis der Reife für die Universitätsstudien verlassen haben“, beide von Wilhelm Bernhardt.
Heinrich Guhrauer: Ein seltener Briefwechsel von Guhrauer an Konrad v. Massov [1897], in: Heimatkalender Lutherstadt Wittenberg und Landkreis Wittenberg 2012, Drei Kastanien Verlag 2012, Lutherstadt Wittenberg 2012, S. 80–87
Dem großen Namen verpflichtet. Melanchthon-Gymnasium Lutherstadt Wittenberg 1897–1997. Festschrift zur 100-jährigen Namensgebung, o.O. o.J. [Wittenberg 1997]
Historische Übersicht zur Geschichte des Melanchthon-Gymnasium. Teil 1: Von den Anfängen bis zum Jahre 1897. Teil II: 1898–1945, o.O. o.J. [Wittenberg 1997]
Einleitend eine Zeittafel zur Wittenberger Schulgeschichte seit dem 14. Jahrhundert. Sodann Zeittafeln zu den 100 Jahren seit 1897, als das Gymnasium den Namen „Melanchthon“ erhielt.
Programm des Melanchthon-Gymnasiums zu Wittenberg. Ostern, Fr. Wattrodt, Wittenberg 1897–1911
1897 | 1898 | 1899 | 1900 | 1901 | 1902 | 1903 | 1904 | 1905 | 1906 | 1907 | 1908 | 1909 | 1910 | 1911 | 1911 (Beilage)
Das Wandgemälde in der Aula des Melanchthon-Gymnasiums zu Wittenberg. Mit einer Erläuterungstafel, P. Wunschmanns Verlag, Wittenberg 1902
Barbara Geitner/Heidrun Rößing/Ariane Schröter/Maria Bothe/Susanne Hoffmann/Victoria Kamphausen: Das Melanchthon-Gymnasium Wittenberg, in: Jens Hüttmann/Peer Pasternack (Hg.), Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945, Wittenberg 2004, S. 344–351
Hildegard Rühmigen: Die Lucas-Cranach-Schule in Piesteritz, in: Jens Hüttmann/Peer Pasternack (Hg.), Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945, Wittenberg 2004, S. 352–369
Lucas-Cranach-Gymnasium (Hg.): Das LCG im Wandel der Zeit (=Tarantel Sonderausgabe Oktober ’99), Wittenberg 1999
Anlass dieser Sonderausgabe der Schülerzeitschrift des Lucas-Cranach-Gymnasiums war der 50. Jahrestag der Schulgründung, seinerzeit eingerichtet im früheren Piesteritzer Rathaus. Es wird ein Einblick in die Zeit von den 1950er bis in die 90er Jahre gegeben, vor allem mit Erlebnisberichten früher Schüler.innen und Lehrer.innen.